Als Baurntochter aufgewachsen, man könnte ja meinen mir ist die Liebe zur Natur in die Wiege gelegt worden. Nein so war es nicht gerade, denn als ich auf dem Feld mithelfen musste, habe ich mich lieber davongeschlichen.

Und wie kam ich jetzt dazu Naturpflege und Seifen herzustellen?

Ich war schon immer gerne draussen in der Natur und so hat es sich ganz natürlich ergeben, dass mich die Pflanzen und ihre Wirkung immer mehr interessierten und ich, wissbegierig wie ich nun mal bin, mehr darüber wissen wollte.

Diverse Kurse erweiterten mein Wissen, über Kräuter und ihre Kraft. Es gibt unscheinbare Kräuter, wie Spitzwegerich oder Girsch. Sie werden nicht wirklich beachtet, höchstens als Ärgernis im Rasen.

Es ist einfach faszinierend, was Kräuter, Beeren, Wurzeln, Blüten, Rinden so alles können! Damit wurde meine Leidenschaft endgültig geweckt. Ich sammelte Kräuter, Beeren und Harz, legte sie in Öl oder Alkohol ein und trocknete auch einen Teil davon.

Ich hatte so viele Sachen produziert, dass ich gar nicht so recht wusste, was ich damit anfangen sollte. Da kam mir meine zweite grosse Leidenschaft zugute: Ich liebe Bücher über Kräuter, in denen meistens auch noch interessante Rezepte gibt. Also begann ich Salben, Cremen usw. auszuprobieren.

Somit ist mein Sortiment an Fusscreme, Handcreme, Lippenbalsam, Massageöle, Rollons usw. entstanden.

Meine selbstgemachten Produkte sind natürliche Hilfsmittel, für das kleinere Unwohlsein.

Kräuteranwendungen ersetzen keinen Arztbesuch!